Multisensor-Panoramakameras sind in letzter Zeit die am schnellsten wachsende Kategorie von IP-Kameras. Dasprognostizierte durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 180- und 360-Grad-Kameras für 2014 bis 2019beträgt fast 30 %. Dies liegt über den Zahlen für Boxed- und Fixed-Dome-IP-Kameras. DasDie schnelle Wachstumsrate zeigt, dass der Markt für diese Lösungen immer noch nach oben zeigt.
All die Vorteile, die diese Kameras mit sich bringen können, bringen jedoch auch ihre eigenen spezifischen Anforderungen mit sich, die ihre Anwendung als Herausforderungen oder Schwierigkeiten darstellen können. Daher müssen Installateure und Integratoren die Vorteile gegen potenzielle Probleme abwägen.
Bandbreiten- und Speicherbedenken
Benutzer möchten mehr Kameras in ihrem Netzwerk einsetzen und müssen Speicher- und Bandbreitenkosten minimieren. Speicher kann 30 bis 50 % der Gesamtkosten eines Videoüberwachungsprojekts ausmachen und übersteigt oft die Kosten der Kameras selbst oder der VMS-Systemlizenzen.
Die Fähigkeit von Benutzern, unterschiedliche Kamerastreams für unterschiedliche Zwecke zu verwenden, z. B. niedrige Auflösung für die Videowand oder beim Streamen an mehrere Benutzer. Umgekehrt kann eine hochauflösende Aufzeichnung während bestimmter Ereignisse basierend auf ereignisbasierten Kameravorlagen erfolgen.
Vor- und Nachteile abwägen
Panoramakameras bieten ihnen viele Vorteile, aber sie sind nicht die einzige Lösung, die auf dem Markt erhältlich ist. Obwohl sie in der Lage sind, das Situationsbewusstsein zu verbessern, haben sie Einschränkungen, wenn es um kurze Entfernungen geht. Benutzer werden ermutigt, die Kameras vor dem Kauf zu testen, um sicherzustellen, dass die Kameras ihre Anforderungen erfüllen.